Gattungsnamen von Giftpflanzen

Kreuzworträtsel aus Landshut-Schönbrunn

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Giftige Pflanzen im Hausgarten

Die Verwendung giftiger Gehölze sollte insbesondere auf Kinderspielplätzen vermieden werden. Meistens spielt aber Panik eine größere Rolle. Die Anzahl der Vergiftungsfälle durch Pflanzen ist nach Auskunft der Giftnotrufzentralen sehr gering. Falls Vergiftungen auftreten, ist Vorsatz mit Suizidabsicht nicht auszuschließen.

Bei Giftpflanzen ist nicht nur die Früchte zu denken. Hautreizungen durch Blattkontakt - zum Beispiel mit der Herkulesstaude - kommen häufig vor.

In unmittelbarer Nachbarschaft zu Beerensträuchern sollten Gehölze mit ungenießbaren Früchten - wie Lonicera, die Heckenkirsche oder Symphoricarpos, die Korallen- oder Schneebeere - nicht gepflanzt werden.

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Der Wacholder - Juniperus - zählt zu den Giftpflanzen. Aber die Beeren werden auch als Gewürz verwendet. Die Dosis macht's.
(Foto: Weyman)

Peter Weyman, www.fachschule-gartenbau.de

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Waagrecht

1. Bärenklau: Bei Hautkontakt in Verbindung mit Sonnenlicht sehr starke, langsam abheilende Hautreizungen mit Blasenbildung, die Narben hinterlassen können.
5. Stechpalme: Bei der Einnahme von mehreren Beeren treten Bauchschmerzen und Erbrechen auf.
6. Lupine: Nach dem Verzehr der Hülsen können Herzrhythmusstörungen und Lähmungen auftreten.
7. Seidelbast: stark giftig. Schnelle und starke Reizung der Schleimhäute, Krämpfe, Kreislaufstörungen
10. Eisenhut: sehr giftig in allen Pflanzenteile. sehr schnelle Aufnahme auch über die (Schleim-)Haut.
11. Scheinakazie: Besonders die Rinde ist giftig. Beim Verzehr von mehreren Samen treten Vergiftungssymptome auf.
12. Goldregen: Bereits der Verzehr weniger reifer Samen führt zu Vergiftungen, bis hin zu Atemlähmung, Kreislaufversagen und Tod.
13. Eibe: Der Samenmantel ist ungiftig. Sonst sind alle Teile giftig, auch für Pferde und Rinder.
14. Spindelstrauch: Beim Verzehr weniger Samen den Arzt aufsuchen. Die Vergiftungssymptome können auch erst nach einigen Stunden auftreten.

Senkrecht

2. Botanischer Name der Herbstzeitlosen: Nach mehreren Stunden schwere Durchfälle, Schock, auch Todesfälle - Verwechselungsgefahr mit Bärlauch.
3. Sadebaum: Zweigspitzen und Früchte führen zu Hautreizungen. Nach dem Verzehr starkes Erbrechen.
4. Blauregen: Nach dem Verzehr mehrerer Samen kann es zu Erbrechen, Durchfall und evtl. Kreislaufversagen kommen.
7. Fingerhut: Sehr giftig. Schnell übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen, bereits in geringen Mengen tödlich.
8. Rainweide: nur gering giftig. Es kann zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Die Giftigkeit wurde früher übertrieben dargestellt.
9. Buchsbaum: Der Verzehr von Blättern führte bei Schweinen zu Krampfanfällen und Tod.