Ziergräser stellen mit ihren Blüten und der linealischen Blattform eine interessante Ergänzung zu Staudenpflanzungen im Garten dar.
Der Rückschnitt sollte erst im Frühjahr erfolgen, um einen interessanten Winteraspekt (Reif auf den Blütenständen) zu ermöglichen.
Vorsicht: wuchernde, Ausläufer treibende Gräser (Bambus, Schilf und andere) brauchen im Garten eine mindestens 50 cm tiefe Abgrenzung (Rhizomsperre).
Starkwüchsige Gräser für feuchte Standorte werden auch als sogenannte Repositionspflanzen in Pflanzenkläranlagen verwendet.
Solitärgras: Miscanthus, Cortaderia
Schattenlagen: viele Seggen (Carex) und Marbeln (Luzula)
sonnige Lagen: Lampenputzergras (Pennisetum), Schwingel (Festuca)
Feuchtzonen: Rohrkolben, Schilf
Cortaderia selloanna - Pampasgras: Dieses Gras mag keine (Stau-)Nässe im Winter. (Foto: Wikipedia, Kurt Stueber)
Peter Weyman,
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